Volleyball-Bundesliga Schwarz-Weiß Erfurt wieder erstklassig

Willkommen zurück, Schwarz-Weiß Erfurt: Die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt steigen auf. Foto: IMAGO/Justus Stegemann/IMAGO/Justus Stegemann

Die Volleyballerinnen aus der Thüringer Landeshauptstadt nehmen ihr Aufstiegsrecht wahr.

 
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Volleyball-Zweitligist Schwarz-Weiß Erfurt möchte ein Jahr nach seinem freiwilligen Abstieg zurück in die 1. Bundesliga. Das verkündeten Präsident Michael Panse und Florian Völker, Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH, in einer Pressekonferenz am Montag. „Wir wollen das, wir können das“, sagte Panse.

Die Erfurterinnen, die vom ehemaligen Suhler Chefcoach Mateusz Zarczynski trainiert werden, hatten am Samstag auch das 22. Punktspiel der erst vor einem Jahr ins Leben gerufenen 2. Bundesliga Pro gewonnen. Nach 0:2-Satzrückstand und einem 15:19 im vierten Durchgang gegen Verfolger DSHS SnowTrex Köln setzten sich die Erfurterinnen im letzten Heimspiel der Saison noch mit 3:2 durch.

Der Schwung der „erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte“ (Panse) soll nun möglichst auch in die 1. Bundesliga mitgenommen werden. Laut Völker wird Schwarz-Weiß zum Stichtag 2. Mai eine entsprechende Lizenz bei der Volleyball-Bundesliga beantragen. Panse: „Wir schreiben gerade eine tolle Geschichte, an die wir in der ersten Liga in der kommenden Saison ein Stück weit anknüpfen wollen.“

Mit dem Aufstieg der Erfurterinnen hätte Thüringen wieder zwei Erstliga-Mannschaften. „Wir freuen uns, dass es wieder Thüringen-Derbys geben wird“, sagte Alexander Mantlik, Präsident des VfB Suhl Lotto Thüringen.

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