Investorensuche bei Regiomed Verhandlungen bis Anfang Mai

Die Regiomed-Zentralverwaltung in Coburg. Foto: Michael von Aichberger

Der Klinikverbund spricht intensiv mit Interessenten, die seine Einrichtungen übernehmen wollen. Das teilte er am Freitag mit.  

 
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Aktuell befinde sich Regiomed noch mitten in den Verhandlungsgesprächen für einzelne oder mehrere Teilbereiche des Klinikverbundes. Das geht aus dem aktuellen Presseupdate des Unternehmens hervor. Regiomed liegen demnach "viele Angebote" vor, die es genau zu untersuchen und mit den Beteiligten zu analysieren gelte. Um alle Bieter gleich zu behandeln, würden die Angebote nach identischen Vorgaben geprüft und bewertet, teilte ein Pressesprecher mit. "Erfahrene externe Berater" unterstützten dabei. Es soll jedoch noch keinen Zuschlag für ein konkretes Angebot geben.

Geplant ist nach Angaben von Regiomed, die Verhandlungen bis Anfang Mai abzuschließen. "Die gezielte Bekanntgabe einzelner Angebote durch potenzielle Bieter hat hierbei keinerlei Einfluss auf die Entscheidungsfindung", so der Pressesprecher. "Der Bieterprozess findet weiterhin in einem vertraulichen Rahmen statt und wird im Sinne einer zielgerichteten und vertrauensvollen Verhandlungsführung nicht weiter öffentlich kommentiert."

Dass es so viel positive Resonanz auf die Einrichtungen gebe und das Interesse derart umfassend sei, werte Regiomed "als zustimmendes und optimistisches Signal für den Verbund an sich". Außerdem habe Regiomed dank der "hohen Anzahl an Interessenten" die Möglichkeit, eine Entscheidung "auf Basis einer möglichst flächendeckenden Übereinstimmung der Vorstellungen über die Zukunft der Einrichtungen – und so auch jene unserer Belegschaft – zu treffen".

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