Eigentlich hat sie ein Faible für Baustellen – die junge Künstlerin Alexia Fenchel, die dieser Tage mit einer viel gelobten Finissage ihren vierwöchigen Aufenthalt in der Künstlerresidenz beim Kulturkollektiv Goetheschule beendete. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass sie sich ausgerechnet im Thüringer Glasstädtchen um ein Stipendium als Residenzkünstlerin beworben hatte. Hier, wo nicht nur im Ort seit vielen Jahren an der Ortsdurchfahrt gebaut und gebastelt wird und noch keine Ende in Sicht ist.