Aus Hildburghausen gibt es scharfe Kritik am Wahlausschuss des Landkreises, der am Dienstag den bekennenden Rechtsextremisten und Hitler-Anhänger Tommy Frenck als Bewerber für die Landratswahl im Mai zugelassen hat. „Wir als Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra sind erschüttert und enttäuscht über die Entscheidung des Kreiswahlausschusses“, sagte ein Sprecher des Bündnisses am Mittwoch unserer Zeitung. „Es ist für uns absolut unverständlich, dass der Wahlausschuss mit seiner Entscheidung davon ausgeht, dass Tommy Frenck geeignet wäre, als Landrat zu kandidieren.“