Freitagvormittag trafen sich Bewohner, Vertreter vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Ilm-Kreises (AIK) und des Ilmenauer Umweltdienstes (IUWD) sowie Landgemeindebürgermeister Peter Grimm und Bauamtschefin Kerstin Hoffmann in der Ortsstraße 141/141a. Kurzfristig war dieser Termin gesetzt, da das Problem, wie zukünftig der Müll dort abgefahren werden soll, gelöst werden muss. Hintergrund ist ein zu schmaler unbefestigter Weg zu den Grundstücken, den die Fahrzeuge nicht mehr befahren dürfen. Die rechtlichen Situationen haben sich verschärft, die Berufsgenossenschaft achtet auf die Einhaltung. Die Konsequenz: Womöglich müssen die Bewohner ihre Tonnen künftig bis zur etwa 300 Meter entfernten Kläranlage bringen. Die Alternative könnte ein Wendehammer sein, der auf einem privaten Grundstück errichtet werden müsste. Dieses wird aktuell als Holzplatz genutzt. Damit würde sich der Weg auf etwa 150 Meter verkürzen. Ines Henneberg, Abteilungsleiterin Abfallwirtschaft beim AIK, sagt, dass es schon ein Zugeständnis sei, rückwärts bis zu diesem Platz zu fahren.