Nach Abschluss der regulären Spielzeit stand es beim Kreispokal-Viertelfinale in der Leimbacher Hundskopfarena vor 250 Zuschauern 0:0 und nach der Verlängerung 1:1-Unentschieden zwischen dem FSV Leimbach und der Zweitvertretung des FC Schweina-Gumpelstadt. Den Einzug ins Halbfinale sicherte Adrian Preißler für den Kreisoberligisten aus Schweina und Gumpelstadt mit seinem verwandelten Elfmeter ins kurze Eck hinter Leimbachs Torhüter Julian Kantor. Es war der sechste Elfmeter, der die Entscheidung zugunsten des höherklassigen Gastes beim engagiert und furchtlos aufspielenden Kreisligisten brachte. Gerade hatte Schweinas bester Akteur im Pokal-Viertelfinale, Torhüter Philipp Tischer, den Schuss von FSV-Spieler Florian Höhn aus der kurzen Ecke mit starker Reaktion gefischt – dann brach der Gästejubel aus. Die Erleichterung über das Weiterkommen war bei den FC-Spielern deutlich zu spüren. „Wir wussten, dass es nicht leicht wird und es möglicherweise über 120 Minuten gehen kann. Unsere Mannschaft hat zusammengehalten. Im Elfmeterschießen hatten wir dann das Quäntchen Glück, was wir uns im Verlauf des Spiels erarbeitet haben“, war FC-Routinier René Heger nach der Partie froh. Leimbachs Trainer Tom Gröll sprach seiner Mannschaft trotz des Ausscheidens ein Kompliment aus: „Klar wollten wir ins Halbfinale. Unser Blick richtet sich aber zuerst auf die Meisterschaft. Da wollen wir in den nächsten beiden Partien den Sack zubinden. Uns ist es nach der Pokalpartie gegen Sundhausen erneut gegen einen Kreisoberligisten gelungen, nachzuweisen, dass wir mithalten können. Das ist wichtig für das Selbstvertrauen und unsere Arbeit für die zukünftigen Vorhaben.“