Dass Hildburghausen die 51. Station der Straße der Musik wird, das stand bereits vor dem Konzert am späten Sonntagnachmittag in der Christuskirche fest. Die Eisfelder Kantorin Julia Lucas (Gesang und Klavier), Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik (Orgel, Klavier und Moderation) ließen dort gemeinsam mit Daniel Schad (Violine) zu diesem feierlichen Anlass überzeugend Werke von Dozenten und Studenten des Lehrerseminars Hildburghausen vor 80 Besuchern erklingen: von Michael Anding, Max Reger, Richard Johne, Bruno Leipold, Heinrich Löffler und Oskar Stapf. „Hildburghausen reiht sich ein in die Reihe berühmter Musikorte“, sagte Schad, der Vorstandsvorsitzende des Vereins Straße der Musik in seiner in den musikalischen Nachmittag eingebetteten Laudatio und zählte auf: „Das Mendelssohn-Haus in Leipzig, das Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresden, das Carl Loewe-Museum in Löbejün oder das Heinrich-Schütz-Museum in Weißenfels.“ Noch nicht sichtbar ist allerdings die entsprechende Tafel, die aber alsbald von Mitarbeitern des Bauhofes an der Christuskirche angebracht werden soll.