Die graue Kladde hat er noch. Ein Notizbuch, das Klaus Schmidt als 15-Jähriger angelegt hat, die Aufschriebe beginnen im Winter 1963. Der damalige Schüler hat seine Naturbeobachtungen darin festgehalten und Spuren von Tieren nachgezeichnet. Mit Datum vom 7. März 1964 ist ein kleiner Zeitungsausschnitt eingeklebt. Knappe elf Zeilen umfasst der Text, es geht um gefiederte Frühlingsboten, die „in unserer Heimat eingetroffen“ sind. Der zweite Text erschien kurz darauf, im April 1964, und war mehr als doppelt so lang. Angesichts eines absurden Wettbewerbs unter damaligen Schülern, wer am meisten Vogeleier aus Nestern sammelte, wünschte sich der Autor mehr Aufklärung über das Thema im Biologieunterricht.